Partikeln in alltäglichen Situationen mit Beispielen im Kontext:
Zustimmung oder Ablehnung
- Ja – „Magst du Kaffee?“ – „Ja, sehr gern!“
- Nein – „Hast du das Fenster zugemacht?“ – „Nein, mache ich gleich.“
- Doch – „Du magst keinen Kuchen, oder?“ – „Doch, ich liebe Kuchen!“
- Eben – „Es ist echt kalt draußen.“ – „Eben, deswegen ziehe ich eine Jacke an.“
- Na klar – „Kannst du mir kurz helfen?“ – „Na klar, sofort!“
Überraschung
- Oh – „Oh, ich habe den Herd angelassen!“
- Ach – „Ach, das ist ja dein Geburtstag heute!“
- Hoppla – „Hoppla, das war knapp – fast hätte ich das Glas fallen lassen.“
- Huch – „Huch, wo kommt denn der Hund her?“
- Aha – „Aha, du hast also heimlich die Schokolade gegessen!“
Ermutigung oder Beruhigung
- Los – „Los, zieh dir die Schuhe an, wir müssen los!“
- Komm – „Komm, wir setzen uns kurz hin und machen eine Pause.“
- Nur zu – „Kann ich die Schere benutzen?“ – „Nur zu!“
- Keine Sorge – „Ich glaube, ich habe etwas kaputt gemacht.“ – „Keine Sorge, wir reparieren das.“
- Alles gut – „Ich habe die Tasse umgestoßen.“ – „Alles gut, ist nichts passiert.“
Aufforderungen
- Na los – „Na los, gib mir die Fernbedienung!“
- Auf – „Auf, wir müssen die Wäsche noch machen.“
- Jetzt – „Jetzt beeil dich, sonst kommen wir zu spät!“
- Sofort – „Sofort mit dem Spielen aufhören und Hausaufgaben machen!“
- Hopp – „Hopp, ab ins Bett, es ist schon spät.“
Zweifel oder Unsicherheit
- Vielleicht – „Vielleicht sollten wir heute Pizza bestellen.“
- Eventuell – „Eventuell gehe ich später joggen, mal schauen.“
- Könnte sein – „Ist das das richtige Ladegerät?“ – „Könnte sein, probier mal.“
- Mal schauen – „Fahren wir morgen an den See?“ – „Mal schauen, wie das Wetter wird.“
- Weiß nicht – „Wo ist die Fernbedienung?“ – „Weiß nicht, such mal im Wohnzimmer.“
Freude oder Überraschung
- Toll – „Toll, du hast das Wohnzimmer aufgeräumt!“
- Super – „Das Essen ist super geworden, danke!“
- Prima – „Prima, der Briefkasten ist jetzt endlich repariert.“
- Klasse – „Klasse, die Kinder haben beim Putzen geholfen!“
- Endlich – „Endlich ist der Kuchen fertig, ich hatte so Hunger!“
Bedauern oder Trost
- Leider – „Leider habe ich keine Milch mehr für den Kaffee.“
- Schade – „Schade, dass du nicht mitkommen kannst.“
- Tja – „Tja, manchmal läuft es einfach nicht wie geplant.“
- Macht nichts – „Ich habe den Tee verschüttet.“ – „Macht nichts, wir machen neuen.“
- Kann passieren – „Oh nein, ich habe das Glas zerbrochen!“ – „Kann passieren, halb so wild.“
Ärger oder Frust
- Mist – „Mist, ich habe meinen Schlüssel vergessen.“
- Verdammt – „Verdammt, die Milch ist leer!“
- Blöd – „Das ist echt blöd gelaufen.“
- Nervig – „Die Nachbarn bohren schon wieder. Wie nervig!“
- Oh Mann – „Oh Mann, der Internet-Router funktioniert nicht!“
Unverständnis oder Überraschung
- Echt jetzt? – „Du willst das noch essen? Echt jetzt?“
- Ernsthaft? – „Ernsthaft, du hast den Abwasch schon wieder vergessen?“
- Wie bitte? – „Wie bitte? Ich soll den Müll jetzt raustragen?“
- Warum? – „Warum liegen deine Schuhe im Wohnzimmer?“
- Das gibt’s doch nicht – „Das gibt’s doch nicht, die Lampe ist schon wieder kaputt!“
Zustimmung oder Unterstützung
- Stimmt – „Das Essen ist wirklich lecker!“ – „Stimmt, die Gewürze sind perfekt.“
- Ganz genau – „Das ist die richtige Einstellung!“ – „Ganz genau, so sehe ich das auch.“
- Absolut – „Das war eine klasse Idee von dir.“ – „Absolut, hat super geklappt.“
- Alles klar – „Wir sehen uns um 18 Uhr.“ – „Alles klar, bis später!“
- Selbstverständlich – „Kannst du mir das Buch reichen?“ – „Selbstverständlich.“