Deutsche Partikel Beispiele

Partikeln in alltäglichen Situationen mit Beispielen im Kontext:


Zustimmung oder Ablehnung

  1. Ja – „Magst du Kaffee?“ – „Ja, sehr gern!“
  2. Nein – „Hast du das Fenster zugemacht?“ – „Nein, mache ich gleich.“
  3. Doch – „Du magst keinen Kuchen, oder?“ – „Doch, ich liebe Kuchen!“
  4. Eben – „Es ist echt kalt draußen.“ – „Eben, deswegen ziehe ich eine Jacke an.“
  5. Na klar – „Kannst du mir kurz helfen?“ – „Na klar, sofort!“

Überraschung

  1. Oh – „Oh, ich habe den Herd angelassen!“
  2. Ach – „Ach, das ist ja dein Geburtstag heute!“
  3. Hoppla – „Hoppla, das war knapp – fast hätte ich das Glas fallen lassen.“
  4. Huch – „Huch, wo kommt denn der Hund her?“
  5. Aha – „Aha, du hast also heimlich die Schokolade gegessen!“

Ermutigung oder Beruhigung

  1. Los – „Los, zieh dir die Schuhe an, wir müssen los!“
  2. Komm – „Komm, wir setzen uns kurz hin und machen eine Pause.“
  3. Nur zu – „Kann ich die Schere benutzen?“ – „Nur zu!“
  4. Keine Sorge – „Ich glaube, ich habe etwas kaputt gemacht.“ – „Keine Sorge, wir reparieren das.“
  5. Alles gut – „Ich habe die Tasse umgestoßen.“ – „Alles gut, ist nichts passiert.“

Aufforderungen

  1. Na los – „Na los, gib mir die Fernbedienung!“
  2. Auf – „Auf, wir müssen die Wäsche noch machen.“
  3. Jetzt – „Jetzt beeil dich, sonst kommen wir zu spät!“
  4. Sofort – „Sofort mit dem Spielen aufhören und Hausaufgaben machen!“
  5. Hopp – „Hopp, ab ins Bett, es ist schon spät.“

Zweifel oder Unsicherheit

  1. Vielleicht – „Vielleicht sollten wir heute Pizza bestellen.“
  2. Eventuell – „Eventuell gehe ich später joggen, mal schauen.“
  3. Könnte sein – „Ist das das richtige Ladegerät?“ – „Könnte sein, probier mal.“
  4. Mal schauen – „Fahren wir morgen an den See?“ – „Mal schauen, wie das Wetter wird.“
  5. Weiß nicht – „Wo ist die Fernbedienung?“ – „Weiß nicht, such mal im Wohnzimmer.“

Freude oder Überraschung

  1. Toll – „Toll, du hast das Wohnzimmer aufgeräumt!“
  2. Super – „Das Essen ist super geworden, danke!“
  3. Prima – „Prima, der Briefkasten ist jetzt endlich repariert.“
  4. Klasse – „Klasse, die Kinder haben beim Putzen geholfen!“
  5. Endlich – „Endlich ist der Kuchen fertig, ich hatte so Hunger!“

Bedauern oder Trost

  1. Leider – „Leider habe ich keine Milch mehr für den Kaffee.“
  2. Schade – „Schade, dass du nicht mitkommen kannst.“
  3. Tja – „Tja, manchmal läuft es einfach nicht wie geplant.“
  4. Macht nichts – „Ich habe den Tee verschüttet.“ – „Macht nichts, wir machen neuen.“
  5. Kann passieren – „Oh nein, ich habe das Glas zerbrochen!“ – „Kann passieren, halb so wild.“

Ärger oder Frust

  1. Mist – „Mist, ich habe meinen Schlüssel vergessen.“
  2. Verdammt – „Verdammt, die Milch ist leer!“
  3. Blöd – „Das ist echt blöd gelaufen.“
  4. Nervig – „Die Nachbarn bohren schon wieder. Wie nervig!“
  5. Oh Mann – „Oh Mann, der Internet-Router funktioniert nicht!“

Unverständnis oder Überraschung

  1. Echt jetzt? – „Du willst das noch essen? Echt jetzt?“
  2. Ernsthaft? – „Ernsthaft, du hast den Abwasch schon wieder vergessen?“
  3. Wie bitte? – „Wie bitte? Ich soll den Müll jetzt raustragen?“
  4. Warum? – „Warum liegen deine Schuhe im Wohnzimmer?“
  5. Das gibt’s doch nicht – „Das gibt’s doch nicht, die Lampe ist schon wieder kaputt!“

Zustimmung oder Unterstützung

  1. Stimmt – „Das Essen ist wirklich lecker!“ – „Stimmt, die Gewürze sind perfekt.“
  2. Ganz genau – „Das ist die richtige Einstellung!“ – „Ganz genau, so sehe ich das auch.“
  3. Absolut – „Das war eine klasse Idee von dir.“ – „Absolut, hat super geklappt.“
  4. Alles klar – „Wir sehen uns um 18 Uhr.“ – „Alles klar, bis später!“
  5. Selbstverständlich – „Kannst du mir das Buch reichen?“ – „Selbstverständlich.“